Heimspiel

 

Ein Projekt von Susi Rosenboom und Kim Nava

 

Angesichts aktueller und weltweiter Auseinandersetzung mit verschiedenen Identitäten, die das Zusammenleben in unserer Gesellschaft komplex machen, entstand die Idee, sich mit Kinder in den öffentlichen Raum  zu begeben, um mehr Teilhabe, Kontakt und Sichtbarkeit der Lebenswelt der Kinder zu realisieren.

Was bedeutet es in dieser Welt ein Kind zu sein?

Bei dem Projekt Heimspiel mit dem Schwerpunkt der Performance Kunst beschäftigten sich die Kinder auf spielerischer Art und Weise mit folgenden Fragen:

Wie können Kinder und ihre Erlebens- und Erfahrungswelt mehr Sichtbarkeit bekommen? Wie können sich Kinder den öffentlichen Raum von Marzahn aneignen? Wie können wir den öffentlichen Raum zu einem Ort des Spiels, der Begegnung und des Erlebens machen?

Durch künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten aus Spiel, Tanz, Theater und Performance Art wurde die Neugier und Kreativität der Kinder angeregt und gemeinsame Aktionen und Interventionen im öffentlichen Raum sind entstanden. Ein neuer Blick auf ihren alltäglichen Stadtraum wurde somit auf künstlerische –ästhetische Weise angeregt.

Einmal wöchentlich fanden die Treffen vor den Räumlichkeiten des FAIRs statt.

Im Verlaufe dieser zehn Termine entstand das „Schnappi- Spiel“, welches schriftliche Aufforderungen zur Bewegung im öffentlichen Raum beinhaltet. Dieses Spiel wurde bei dem Abschlusstermin am 28.10.2019 vor dem FAIR an die Kinder, Passanten oder Familienangehörige ausgehändigt und diese wurden somit aufgefordert selbst zu spielen!

 

Das Projekt Heimspiel war eine Kooperation von Dissens – Pädagogik und Kunst im Kontext gGmbH, der Künstlerin Susi Rosenbohm und der Jugendfreizeiteinrichtung FAIR. 

Förderung

Dieses Projekt wurde durch die Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung gefördert. 

Kontakt

+49 (0)30 688 360 310 info@dissens-paedagogik.de